Zur Unterstützung des Trinkmanagements in der Pflege soll nun ein intelligentes Trinkgefäß entwickelt werden, das automatisch erfasst, wie viel ein älterer Mensch daraus getrunken hat. Die getrunkene Flüssigkeitsmenge soll hierbei der jeweiligen Person zugeordnet werden.
Wie viel Flüssigkeitsaufnahme bei der einzelnen Person als notwendig gesehen wird, kann individuell und situativ unterschiedlich sein. Deshalb sollen individuellen Angaben, beispielsweise Größe und Gewicht oder Umgebungsfaktoren wie heißes Wetter oder Medikation hinterlegt werden können.
Die gewonnen Informationen zur Flüssigkeitsaufnahme sollen über eine spezielle Software in ein elektronisches Trinkprotokoll in die Pflegedokumentation einfließen können. Das TrinkTracker-System soll den Pflegekräften bessere Kenntnis über die tatsächliche Trinkmenge bei jedem einzelnen Älteren ermöglichen und Entlastung bei der Dokumentation bewirken.